Wortlaut des Offenen Briefs
 

Der Offene Brief wurde am 06.01.2025 auf Retour - Freier Blog für Provenienzforschung veröffentlicht und am 28./29.01.2025 mit allen bis dahin gesammelten über 220 Unterschriften an Politiker:innen auf Landes- und Bundesebene versendet.

PDF Offener Brief und Erstunterzeichnende zum Download
 


Sehr geehrte Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien,
Sehr geehrter Bundesminister für Bildung und Forschung,
Sehr geehrter Bundesminister der Finanzen,
Sehr geehrte Ministerinnen und Minister für Kultur, Kunst, Wissenschaft und Finanzen der Länder,
Sehr geehrte Abgeordnete des Deutschen Bundestags und der Landesparlamente,

wir als Provenienzforscher:innen aus verschiedenen Fachbereichen blicken mit größter Sorge auf den erstarkten Rechtsextremismus und Populismus und die damit einhergehende, bedrohliche Entwicklung des gesellschaftlichen und politischen Klimas. Im Jahr 2024 hat sich die Situation in Deutschland noch einmal enorm verschärft. Wir befürchten einschneidende Konsequenzen dieser politischen Situation auch für den Bereich der Provenienzforschung.


Gesellschaftspolitische Dimension der Provenienzforschung

Die Provenienzforschung befasst sich mit Translokationen vor allem in vier Unrechtskontexten: NS-verfolgungsbedingt entzogenes Kulturgut, kriegsbedingt verlagertes Kulturgut des Zweiten Weltkriegs, Kulturgutentziehungen in der Sowjetischen Besatzungszone und der DDR, sowie mit Kultur- und Sammlungsgut aus kolonialen Kontexten und menschlichen Gebeinen. Die Provenienzforschung stellt Fragen wie:
- Wem gehörten die Objekte, bevor sie in Sammlungen kamen?
- Wann und unter welchen möglicherweise gewaltvollen Bedingungen änderten sich Besitzverhältnisse?
- Welche Grundlagen für Restitutionen ergeben sich daraus?
- Wie können die Gebeine von Ahnen an ihre Nachfahr:innen repatriiert werden, sodass ihre Menschenwürde und ihr Recht auf Totenruhe wiederhergestellt werden können?

Dabei fördert die Provenienzforschung durch kollaboratives Arbeiten, Dokumentation, Transparenz und Vermittlung ein vertiefendes Verständnis und kritisches Bewusstsein sowie eine reflektierte Auseinandersetzung mit der Geschichte von Kriegen, Gewalt (-herrschaften) und Verbrechen. Sie leistet einen wichtigen Beitrag zur Bildung über komplexe zeitgeschichtliche Zusammenhänge und zur Frage des Umgangs mit der Vergangenheit und ihren Kontinuitäten in unserer Gegenwart.


Pauschalangriffe der AfD auf die Provenienzforschung

Die AfD als radikal-nationalistische Partei verweigert sich ganz grundsätzlich einer Provenienzforschung im Sinne eines verantwortungsvoll-reflektierten Umgangs mit den Verbrechen der Vergangenheit. Auf geschichtsrevisionistischen Narrativen wie der sogenannten 'Kollektivschuld' fußend wird die Provenienzforschung von AfD-Vertreter:innen diskreditiert sowie ihre gesellschaftliche, politische und wissenschaftliche Notwendigkeit grundsätzlich in Frage gestellt. (Anmerkung 1, siehe unten) Die AfD diffamiert insbesondere den Ansatz der postkolonialen Provenienzforschung als vorgebliches 'Einfallstor' für die Critical Race Theory, welche in Anlehnung an die US-amerikanische Alt-Right-Bewegung als vermeintlicher 'Rassismus gegen Weiße' umgedeutet wird.(2) Sie bezeichnet diese Ansätze als 'antisemitisch' und fordert in der Konsequenz das vollständige Einstellen von Förderungen.(3) Das ist eine Abwehr- und Entlastungsstrategie der AfD, um den eigenen tiefgreifenden Antisemitismus zu verschleiern, der sich auch in der Ablehnung von Restitutionsbemühungen an Nachfahr:innen jüdischer Verfolgter äußert.(4)

Die prekären Arbeitsbedingungen in der Provenienzforschung werden von AfD-Vertreter:innen gezielt instrumentalisiert, um die Forschung als nicht zu bewältigende Aufgabe darzustellen und damit gleichzeitig die fachliche Qualität der Forschungsergebnisse anzuzweifeln. Zugleich schürt die AfD irrationale Ängste vor einem "Ausverkauf"(5) der Museen. In öffentlichen Fachgesprächen, Anfragen und Parteiprogrammen vergiftet die AfD den Diskurs durch offen diskriminierende Sprache, rassistische Narrative und offene Provokationen: 2022 forderte sie etwa die Einrichtung einer 'Kommission zum Umgang mit kolonialem Kulturgut', die nach Gustav Nachtigal benannt werden solle, einem kolonialen Akteur, der eine Schlüsselrolle bei der Errichtung der deutschen Kolonialherrschaft im heutigen Togo, Kamerun und Namibia spielte.(6)

Diesen Pauschalangriff auf die Provenienzforschung - teils indirekt, teils erschreckend eindeutig - sehen wir klar als Element einer breiteren neurechten Kulturpolitik: Diese zeichnet sich durch einen selektiven, verklärenden Bezug auf bestimmte Aspekte der deutschen Geschichte aus - etwa ein auf das Leiden der deutschen Bevölkerung gerichtetes Gedenken - und zielt in ihrer Konsequenz auf eine radikale Umdeutung beziehungsweise Ausblendung, Verharmlosung und Leugnung kolonialer Gewalt und nationalsozialistischer Verfolgung. Außerhalb des parlamentarischen Rahmens vertreten AfD-Kader zudem teils eine offene Kolonialapologie und verknüpfen diese mit migrations-, entwicklungs- und außenpolitischen Forderungen der Partei.


Unmittelbare Bedrohungen für die Provenienzforschung

Aus Statements, Anträgen und Anfragen der AfD geht klar hervor, dass sie Mittel im Bereich der Provenienzforschung drastisch kürzen oder ganz streichen will. Bereits jetzt attackieren ihre Abgeordneten auf Bundes- und Landesebene, in Kreistagen und Stadträten Institutionen, Projekte, Publikationen und Ausstellungen mit Bezug zur Provenienzforschung. Das Agieren der AfD, die einen "Schlussstrich"(7) unter die Auseinandersetzung mit den NS-Verbrechen fordert, dient anderen rechtsextremen Akteur:innen als Nährboden, wie politisch motivierte Angriffe auf Gedenkstätten und Museen sowie Übergriffe auf Museumsmitarbeitende zeigen.(8) Kulturakteur:innen werden gezielt eingeschüchtert, um sie in der Folge in die Selbstzensur oder aus den Institutionen heraus zu drängen. Viele Provenienzforscher:innen sind an das Neutralitätsgebot ihrer Institutionen gebunden. Das führt häufig zum Vermeiden einer Positionierung gegen ideologisch motivierte Angriffe und die beschriebenen Bedrohungen. Wissenschaftsfreiheit und Demokratie hängen jedoch davon ab, dass sie gelebt und verteidigt werden können!

All das genannte beeinträchtigt die in § 5 Abs. 3 des Grundgesetzes festgeschriebene Freiheit von Forschung, Lehre und Wissenschaft, schadet der Museumsarbeit, kulturellen Debatten und unserer lebendigen, pluralistischen Demokratie. Es steht in harschem Gegensatz zu unserem Einsatz für verantwortungsvolle, reflektierte und methodisch gründliche Forschung.

Wir möchten in diesem Zuge auch daran erinnern: Provenienzforschung besitzt einen politischen Auftrag! Auf der Grundlage der 1998 verabschiedeten Washingtoner Prinzipien haben sich Bund, Länder und kommunale Spitzenverbände 1999 in der Gemeinsamen Erklärung klar dazu bekannt, NS-verfolgungsbedingt entzogene Kulturgüter zu restituieren bzw. andere "gerechte und faire Lösungen" zu finden. Die moralische und politische Verbindlichkeit dieser Selbstverpflichtung darf durch den Rechtsruck nicht in Frage gestellt werden!


Wir fordern: Die Politik muss handeln!

Wir brauchen eine gefestigte, von allen demokratischen Parteien geschützte Position, um den Angriffen der AfD auf unsere Arbeit und den gesamten Kultur- und Wissenschaftsbetrieb begegnen zu können. Für eine Stärkung und nachhaltige Stabilisierung der Provenienzforschung sind ausreichende Finanzmittel für Forschungsprojekte und entfristete Stellen nötig. Mittel- und langfristig angelegte Forschung ist auf Planungssicherheit angewiesen: Das bedeutet, dass ihre Finanzierung und Ausrichtung nicht durch die Veränderung der politischen Lage gefährdet sein dürfen.

Wir benötigen expliziten und wirksamen Schutz vor politisch motivierten Angriffen.


Unsere Haltung

Die Provenienzforschung macht historisches und andauerndes Unrecht sichtbar, sie ist eine Form des Gedenkens und der aktiven Ausgestaltung des pluralistischen Erinnerns. Sie verkörpert somit die Komplexität unserer Gesellschaft. Die Provenienzforschung stellt auch eine Würdigung der Errungenschaften von Nachfahr:innen, zivilgesellschaftlichen und wissenschaftlichen Akteur:innen, von Jurist:innen, Archivar:innen und all jenen dar, die sich für die Rückverfolgung, Dokumentation von und den Umgang mit Kunst- und Kulturgutverlagerungen eingesetzt haben und weiterhin einsetzen.

Es ist essenziell für die Erinnerungslandschaft unserer Gesellschaft, dass die Provenienzforschung weiterhin dazu beiträgt, die oft vergessenen Geschichten von Menschen, ihren Leidens- und Lebenswegen und Kämpfen zu erzählen. Sie eröffnen Debatten, die die Komplexität unseres Zusammenlebens widerspiegeln und erweitern. Diese Arbeit ist noch lange nicht beendet und unsere vielschichtige Gegenwart fügt immer weitere Perspektiven hinzu, die sie bereichern.

Wir sprechen als Forscher:innen aus verschiedenen Disziplinen, die sich verbunden und solidarisch gegen die Bedrohung des Populismus und Rechtsextremismus stellen.

Wir rufen zu einer Verteidigung der offenen Gesellschaft und pluralen Erinnerungskultur auf und fordern die Bewahrung von diverser Kultur und wissenschaftlichen Erkenntnissen gegen den gesellschaftlichen Rückfall in nationalistische, rechtsautoritäre Strukturen.

Mit dringlichem Gruß

Die Verfasserinnen: Fenya Almstadt, Emilia Krellmann, Leonie Maurer, Julia Reich, Ricarda Rivoir, Anna-Jo Weier und über 220 weitere Erstunterzeichnerinnen und Erstunterzeichner im Januar 2025

Anmerkungen
(1) Vgl. Reschke, Robin: Welches Verhältnis hat die AfD zur Provenienzforschung? Eine Analyse am Beispiel einer Großen Anfrage der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag, in Retour, 2020.
(2) Vgl. Programm der AfD zur Bundestagswahl 2021 S. 161. Ein in den US-amerikanischen Rechtswissenschaften der 1970er Jahre entstandener interdisziplinärer Theorieansatz, welcher davon ausgeht, dass Rassismus ein historisch gewachsener und strukturell verankerter Teil der gesellschaftlichen Ordnung ist.
(3) Vgl. Antrag der AfD: Antisemitismus an der Wurzel bekämpfen - Die Bundesmittel für das Sonderprogramm Globaler Süden zur Aufarbeitung der postkolonialistischen Ideologie einsetzen, Drucksache 20/12091, 20. Wahlperiode 02.07.2024
sowie Antrag der AfD: Deutsche Identität verteidigen - Kulturpolitik grundsätzlich neu ausrichten, Drucksache 20/5226, 20. Wahlperiode 17.01.2023.
(4) Vgl. Deutscher Bundestag, Parlamentsnachrichten, Kultur und Medien Ausschuss hib 1183/2019.
(5) Marc Jongen (AfD) in Deutscher Bundestag Stenografischer Bericht 83. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 21. Februar 2019, S. 9777f.
(6) Vgl. Antrag der AfD: Einrichtung einer unabhängigen Beratenden Gustav-Nachtigal-Kommission für Kulturgut aus kolonialem Kontext, Drucksache 20/3696 20. Wahlperiode 28.09.2022.
(7) In einer repräsentativen Umfrage sprachen sich 2020 fast drei Viertel der AfD-Anhänger:innen für einen 'Schlussstrich' aus, vgl. infratest dimap: 75. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz, Erhebungszeitraum 14.-16.01.2020.
(8) Der Verein Netzwerk Haltung berät und unterstützt Museen und deren Mitarbeitende, die sich politisch motivierten Übergriffen ausgesetzt sehen und erfasst politisch motivierte Einflussnahmen.



Unterzeichnerinnen und Unterzeichner

Elias Aguigah
Malena Alderete (Landesmuseum Württemberg, Stuttgart)
Fenya Almstadt                  
Gabriele Anderl                  
Ulrike Andres (Bauhaus-Archiv / Museum für Gestaltung)
Antonia-Luise Arntzen        
Stefanie Bach                    
Tanja Baensch                   
Marlena Barnstorf-Brandes
Stella Baßenhoff                
Nadine Bauer                    
Bianca Baumann (Institut für Ethnologie und Afrikastudien, Johannes Gutenberg-Universität, Mainz)
Vera Benter
Sara Biever (Staatliche Museen zu Berlin)                   
Sarah Bock
Sophia Bokop 
Patrick Bormann                
Isabella Bozsa                   
Anna-Maria Brandstetter (Mainz)
Kevin Breß
Christina Brinkmann
Nadja Brzezina                  
Felix Brönner                     
André Luiz R. F. Burmann  
Monika Buttgereit
Alice Cazzola (Universität Heidelberg)         
Isabelle Christiani               
Volker Cirsovius                 
Charlotte Cremer               
Jamie Dau                         
Julianne de Sousa             
Mathias Deinert                 
Britta Denzin (Bauhaus-Archiv / Museum für Gestaltung Berlin)
Carl Deußen (Universität Amsterdam)
Adrian Djukić           
Anja Ebert          
Sibylle Ehringhaus             
Amira Eistert                      
Emma Eßbach (Museum Burg Ranis)
Julia Eßl (Albertina, Wien / Kommission für Provenienzforschung)
Franziska Eschenbach       
Ella Falldorf 
Thomas Fanghänel (Naturkundemuseum Altenburg)
Anika Fernandes da Costa
Christine Fischer                
Alexander Fischer (Meeraner Museen)
Sophia Florineth (Kunsthaus Zürich)
Larissa Förster         
Ambra Frank          
Eva Frenzen                      
Birthe-Elisabeth Freymann
Lina Frubrich (Stadtgeschichtliches Museum Leipzig)
Sarah Fründt                     
Thomas Fues (Blog "dekolonial-erinnern.de")
Christian Fuhrmeister         
Elisabeth Furtwängler         
Stéphanie Baumewerd       
Olaf Geerken                     
Georg Gerleigner               
Estelle Gottlob-Linke          
Noam Gramlich                  
Katinka Gratzer-Baumgärtner (Österreichische Galerie Belvedere, Wien)
Anke Gröner (Oberhausmuseum Passau)
Sören Groß                       
Jasmin Günther                 
Christoph Gürich                
Anna Gürteler                    
Lisa Hackmann (Staatliche Museen zu Berlin)
Michaela Haibl        
Nora Halfbrodt            
Tessa Hamann                  
Louisa Hartmann               
Ute Haug (Hamburger Kunsthalle)
Susanne Hehenberger       
Sheila Heidt                       
Juliane Heinze (Staatliche Kunstsammlungen Dresden)
Joris Corin Heyder
Clara Himmelheber            
Anne-Kathrin Hinz (Universität Bonn)
Richard Hölzl 
Charlotte Hoes                   
Kerstin Holme                    
Christine Howald (Staatliche Museen zu Berlin)
Regina Huber (Bauhaus-Archiv / Museum für Gestaltung)
Fabienne Huguenin            
Katharina Hüls-Valenti (Johannes Gutenberg-Universität Mainz)
Jan Hüsgen                       
Lubava Illyenko (Augsburg Universität)                
Mike Jessat (Naturkundemuseum Altenburg)
Darja Jesse                       
Martin Jonas 
Dr. Christiane Jungklaus                     
Iris Kaebelmann                 
Richard Kaldenhoff             
Marlen Katz                       
Karla Keller                        
Lisa Kern
Susanne Kiel (Deutsches Schifffahrtsmuseum)               
Sarah Kinzel (Lindenau-Museum Altenburg)
Kathrin Kleibl (Barkenhoff/Heinrich-Vogeler-Museum)
Christian Klösch                 
Sina Knopf                         
Linda Knop           
André Koch (Museum Koenig Bonn)             
Romy Köhler (PAESE 3.0 / Leuphana Universität)
Viola König                        
Mira Kontarsky                   
Isgard Kracht                     
Malika Kraamer                 
Juliane Kraske                   
Emilia Krellmann   
Viktoria Krieger             
Fine Kugler                        
Eva Künkler                       
Konradin Kunze                 
Ilja Labischinski (Staatliche Museen zu Berlin)
Henriette Lavaulx-Vrécourt (Ethnologisches Museum Berlin)
Yann LeGall (Technische Universität Berlin)
Ronny Licht (Friedenstein Stiftung Gotha)
Lore Liebscher                   
Sarah-Mae Lieverse           
Adrian Linder (Universität Bern)
Katja Lindenau                   
Johanne Lisewski (Buchheim Museum)
Sven Littgen (Deutsches Klingenmuseum Solingen)
Fabrice Lontke (Freie Universität Berlin)
Maria Looks (Museum Europäischer Kulturen)
Sina Lorbeer Klausnitz       
Marianne Lose (Lindenau-Museum Altenburg)
Monika Löscher (Kunsthistorisches Museum / Kommission für Provenienzforschung)
Lisa Ludwig                       
Gilbert Lupfer                     
Alina Mack                         
Catarina Madruga              
Martin Malewski (Rautenstrauch-Joest-Museum, Köln)
Patrick Oskar Mangelsdorff (Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn)
Maria Mann                       
Anna Mattern                     
Leonie Maurer 
Franziska May (Staatliche Museen zu Berlin)             
Monika Mayer (Österreichische Galerie Belvedere, Wien)
Andreas Mehler (Arnold-Bergstraesser-Institut, Freiburg)
Léontine Meijer-van Mensch (Direktorin Museum Rotterdam)
Doreen Mende
Carina Merseburger           
Miriam Olivia Merz             
Iris Metje                           
Susanne Meyer-Abich        
Heidrun Mezger                 
Kathrin Michel (Universität Bonn)
Gerhard Milchram (Wien Museum)
Shammua Maria Mohr        
Angelika Müller                  
Martin Nadarzinski             
Marlene Nagel (Humboldt-Universität zu Berlin)
Freya Nagelsmann             
Ringo Narewski                  
Josefine Neef
Nathalie Neumann             
Andrea Nicklisch                
Friederike Nitz (Bauhaus-Archiv/Museum für Gestaltung)
Angelika Noa                     
Daniel Noa                        
Miriam Noa                        
Anneke Nolte                     
Karolina Novinšćak Kölker  
Alize Nowack                     
Katharina Nowak               
Sina Oelrich                       
Evin Oettingshausen          
Tina Oppermann                
Layla Pankratz           
Susanna Partsch 
Greta Paulsen        
Ingrid Pérez de Laborda
Sebastian Peters
Tanja Pirsig-Marshall (LWL-Museum für Kunst und Kultur, Münster)         
Laura M. Pontes                
Hansjörg Pötzsch               
Corinna Alexandra Rader (Bauhaus-Archiv / Museum für Gestaltung Berlin)
Maria Radke
Julia Reich (München)
Jana C. Reimer (MARKK Hamburg)
Regina Reisinger               
Robin Reschke (SLUB Dresden)
Brigitte Reuter (Kunsthalle Bremen)
Katja Reuter                      
Julia Richard (Staatliche Museen zu Berlin)
Andrea Richter (Kunsthaus Zürich)
Ricarda Rivoir                    
Susanne Rodemeier (Religionskundliche Sammlung an der Philipps-Universität Marburg)
Dana Rostek                      
Adrian Ruda (Technische Universität Dortmund)
Luisa Runden  
Liane Rybczyk                  
Ulrike Saß (Museum der bildenden Künste Leipzig)
Marie Schäfer                    
Carolin Schäfer (Schlossmuseum Sondershausen)
Sophie Schasiepen            
Stefanie Schien                  
Maike Schimanowski          
Antonia Schmidt (Museen Stade)
Tanja Schmidt                    
Veronika Schmidt               
Madeleine Schneider (Technische Universität Berlin)
Markus Scholz                   
Feng Schöneweiß (Kunsthistorisches Institut in Florenz – Max-Planck-Institut)
Florian Schönfuß (Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn)
Elisabeth Schönthal           
Lena Schüller                    
Hans-Peter Schuster       
Marion Schwehr   
Friederike Schwelle            
Nina Senger                      
Anna Sexton                      
Feline Sextroh                   
Nanette Snoep (Rautenstrauch-Joest Museum – Köln)
Mareike Späth                   
Markus Speidel                  
Birgit Sporleder (Staatliche Museen zu Berlin)
Annabelle Springer             
Carsten Stark                    
Hannah Steinmetz             
Noah Steubesand              
Rachel Steubesand            
Holger Stoecker (Universität Göttingen)
Hanna Strzoda (Staatliche Museen zu Berlin)
Aleksandra Surkova           
Sonja Tautz (Bauhaus-Archiv / Museum für Gestaltung Berlin)
Christine Tauber                
Nana Tazuke-Steiniger (Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf)
Meike Paula Thar               
Amir Theilhaber                 
Elisabeth Tietmeyer (Museum Europäischer Kulturen, Berlin)
Esther Tisa Francini (Museum Rietberg Zürich)
Mai Lin Tjoa-Bonatz
Elke Traxel
Justine Tutmann                
Julia von Sigsfeld (Staatliche Museen zu Berlin)
Annika Vosseler                 
Hans Jörg Wangner           
Lucy Wasensteiner (Universität Bonn)
Hannah-Lea Wasserfuhr     
Kristin Weber-Sinn (Staatliche Museen zu Berlin)
Anna-Jo Weier (Technische Universität Berlin)
Ellen Wendel (ULB Darmstadt)
Matthias Weniger               
Nina Wettern                     
Anna Wickes-Neira        
Jakob Wigand (Universität Hamburg)     
Petra Winter (Staatliche Museen zu Berlin)
Sabine Wohlfarth (GRASSI Museum für Völkerkunde zu Leipzig (SKD))
Samira Yildirim                  
Christoph Zuschlag (Universität Bonn)
Judith Zweck                                                                        
                           
255 Unterzeichner:innen (Stand: 10.03.2025)




Hier können Sie das Anliegen mit Ihrer Unterschrift unterstützen

 

Wir benötigen Ihre Zustimmung zum Laden der Übersetzungen

Wir nutzen einen Drittanbieter-Service, um den Inhalt der Website zu übersetzen, der möglicherweise Daten über Ihre Aktivitäten sammelt. Bitte überprüfen Sie die Details in der Datenschutzerklärung und akzeptieren Sie den Dienst, um die Übersetzungen zu sehen.