PDF Offener Brief und Erstunterzeichnende zum Download
Sehr geehrte Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien,
Sehr geehrter Bundesminister für Bildung und Forschung,
Sehr geehrter Bundesminister der Finanzen,
Sehr geehrte Ministerinnen und Minister für Kultur, Kunst, Wissenschaft und Finanzen der Länder,
Sehr geehrte Abgeordnete des Deutschen Bundestags und der Landesparlamente,
wir als Provenienzforscher:innen aus verschiedenen Fachbereichen blicken mit größter Sorge auf den erstarkten Rechtsextremismus und Populismus und die damit einhergehende, bedrohliche Entwicklung des gesellschaftlichen und politischen Klimas. Im Jahr 2024 hat sich die Situation in Deutschland noch einmal enorm verschärft. Wir befürchten einschneidende Konsequenzen dieser politischen Situation auch für den Bereich der Provenienzforschung.
Gesellschaftspolitische Dimension der Provenienzforschung
Die Provenienzforschung befasst sich mit Translokationen vor allem in vier Unrechtskontexten: NS-verfolgungsbedingt entzogenes Kulturgut, kriegsbedingt verlagertes Kulturgut des Zweiten Weltkriegs, Kulturgutentziehungen in der Sowjetischen Besatzungszone und der DDR, sowie mit Kultur- und Sammlungsgut aus kolonialen Kontexten und menschlichen Gebeinen. Die Provenienzforschung stellt Fragen wie:
- Wem gehörten die Objekte, bevor sie in Sammlungen kamen?
- Wann und unter welchen möglicherweise gewaltvollen Bedingungen änderten sich Besitzverhältnisse?
- Welche Grundlagen für Restitutionen ergeben sich daraus?
- Wie können die Gebeine von Ahnen an ihre Nachfahr:innen repatriiert werden, sodass ihre Menschenwürde und ihr Recht auf Totenruhe wiederhergestellt werden können?
Dabei fördert die Provenienzforschung durch kollaboratives Arbeiten, Dokumentation, Transparenz und Vermittlung ein vertiefendes Verständnis und kritisches Bewusstsein sowie eine reflektierte Auseinandersetzung mit der Geschichte von Kriegen, Gewalt (-herrschaften) und Verbrechen. Sie leistet einen wichtigen Beitrag zur Bildung über komplexe zeitgeschichtliche Zusammenhänge und zur Frage des Umgangs mit der Vergangenheit und ihren Kontinuitäten in unserer Gegenwart.
Pauschalangriffe der AfD auf die Provenienzforschung
Die AfD als radikal-nationalistische Partei verweigert sich ganz grundsätzlich einer Provenienzforschung im Sinne eines verantwortungsvoll-reflektierten Umgangs mit den Verbrechen der Vergangenheit. Auf geschichtsrevisionistischen Narrativen wie der sogenannten 'Kollektivschuld' fußend wird die Provenienzforschung von AfD-Vertreter:innen diskreditiert sowie ihre gesellschaftliche, politische und wissenschaftliche Notwendigkeit grundsätzlich in Frage gestellt. (Anmerkung 1, siehe unten)
Die AfD diffamiert insbesondere den Ansatz der postkolonialen Provenienzforschung als vorgebliches 'Einfallstor' für die Critical Race Theory, welche in Anlehnung an die US-amerikanische Alt-Right-Bewegung als vermeintlicher 'Rassismus gegen Weiße' umgedeutet wird.(2) Sie bezeichnet diese Ansätze als 'antisemitisch' und fordert in der Konsequenz das vollständige Einstellen von Förderungen.(3) Das ist eine Abwehr- und Entlastungsstrategie der AfD, um den eigenen tiefgreifenden Antisemitismus zu verschleiern, der sich auch in der Ablehnung von Restitutionsbemühungen an Nachfahr:innen jüdischer Verfolgter äußert.(4)
Die prekären Arbeitsbedingungen in der Provenienzforschung werden von AfD-Vertreter:innen gezielt instrumentalisiert, um die Forschung als nicht zu bewältigende Aufgabe darzustellen und damit gleichzeitig die fachliche Qualität der Forschungsergebnisse anzuzweifeln. Zugleich schürt die AfD irrationale Ängste vor einem "Ausverkauf"(5) der Museen. In öffentlichen Fachgesprächen, Anfragen und Parteiprogrammen vergiftet die AfD den Diskurs durch offen diskriminierende Sprache, rassistische Narrative und offene Provokationen: 2022 forderte sie etwa die Einrichtung einer 'Kommission zum Umgang mit kolonialem Kulturgut', die nach Gustav Nachtigal benannt werden solle, einem kolonialen Akteur, der eine Schlüsselrolle bei der Errichtung der deutschen Kolonialherrschaft im heutigen Togo, Kamerun und Namibia spielte.(6)
Diesen Pauschalangriff auf die Provenienzforschung - teils indirekt, teils erschreckend eindeutig - sehen wir klar als Element einer breiteren neurechten Kulturpolitik: Diese zeichnet sich durch einen selektiven, verklärenden Bezug auf bestimmte Aspekte der deutschen Geschichte aus - etwa ein auf das Leiden der deutschen Bevölkerung gerichtetes Gedenken - und zielt in ihrer Konsequenz auf eine radikale Umdeutung beziehungsweise Ausblendung, Verharmlosung und Leugnung kolonialer Gewalt und nationalsozialistischer Verfolgung. Außerhalb des parlamentarischen Rahmens vertreten AfD-Kader zudem teils eine offene Kolonialapologie und verknüpfen diese mit migrations-, entwicklungs- und außenpolitischen Forderungen der Partei.
Unmittelbare Bedrohungen für die Provenienzforschung
Aus Statements, Anträgen und Anfragen der AfD geht klar hervor, dass sie Mittel im Bereich der Provenienzforschung drastisch kürzen oder ganz streichen will. Bereits jetzt attackieren ihre Abgeordneten auf Bundes- und Landesebene, in Kreistagen und Stadträten Institutionen, Projekte, Publikationen und Ausstellungen mit Bezug zur Provenienzforschung. Das Agieren der AfD, die einen "Schlussstrich"(7) unter die Auseinandersetzung mit den NS-Verbrechen fordert, dient anderen rechtsextremen Akteur:innen als Nährboden, wie politisch motivierte Angriffe auf Gedenkstätten und Museen sowie Übergriffe auf Museumsmitarbeitende zeigen.(8) Kulturakteur:innen werden gezielt eingeschüchtert, um sie in der Folge in die Selbstzensur oder aus den Institutionen heraus zu drängen. Viele Provenienzforscher:innen sind an das Neutralitätsgebot ihrer Institutionen gebunden. Das führt häufig zum Vermeiden einer Positionierung gegen ideologisch motivierte Angriffe und die beschriebenen Bedrohungen. Wissenschaftsfreiheit und Demokratie hängen jedoch davon ab, dass sie gelebt und verteidigt werden können!
All das genannte beeinträchtigt die in § 5 Abs. 3 des Grundgesetzes festgeschriebene Freiheit von Forschung, Lehre und Wissenschaft, schadet der Museumsarbeit, kulturellen Debatten und unserer lebendigen, pluralistischen Demokratie. Es steht in harschem Gegensatz zu unserem Einsatz für verantwortungsvolle, reflektierte und methodisch gründliche Forschung.
Wir möchten in diesem Zuge auch daran erinnern: Provenienzforschung besitzt einen politischen Auftrag! Auf der Grundlage der 1998 verabschiedeten Washingtoner Prinzipien haben sich Bund, Länder und kommunale Spitzenverbände 1999 in der Gemeinsamen Erklärung klar dazu bekannt, NS-verfolgungsbedingt entzogene Kulturgüter zu restituieren bzw. andere "gerechte und faire Lösungen" zu finden. Die moralische und politische Verbindlichkeit dieser Selbstverpflichtung darf durch den Rechtsruck nicht in Frage gestellt werden!
Wir fordern: Die Politik muss handeln!
Wir brauchen eine gefestigte, von allen demokratischen Parteien geschützte Position, um den Angriffen der AfD auf unsere Arbeit und den gesamten Kultur- und Wissenschaftsbetrieb begegnen zu können. Für eine Stärkung und nachhaltige Stabilisierung der Provenienzforschung sind ausreichende Finanzmittel für Forschungsprojekte und entfristete Stellen nötig. Mittel- und langfristig angelegte Forschung ist auf Planungssicherheit angewiesen: Das bedeutet, dass ihre Finanzierung und Ausrichtung nicht durch die Veränderung der politischen Lage gefährdet sein dürfen.
Wir benötigen expliziten und wirksamen Schutz vor politisch motivierten Angriffen.
Unsere Haltung
Die Provenienzforschung macht historisches und andauerndes Unrecht sichtbar, sie ist eine Form des Gedenkens und der aktiven Ausgestaltung des pluralistischen Erinnerns. Sie verkörpert somit die Komplexität unserer Gesellschaft. Die Provenienzforschung stellt auch eine Würdigung der Errungenschaften von Nachfahr:innen, zivilgesellschaftlichen und wissenschaftlichen Akteur:innen, von Jurist:innen, Archivar:innen und all jenen dar, die sich für die Rückverfolgung, Dokumentation von und den Umgang mit Kunst- und Kulturgutverlagerungen eingesetzt haben und weiterhin einsetzen.
Es ist essenziell für die Erinnerungslandschaft unserer Gesellschaft, dass die Provenienzforschung weiterhin dazu beiträgt, die oft vergessenen Geschichten von Menschen, ihren Leidens- und Lebenswegen und Kämpfen zu erzählen. Sie eröffnen Debatten, die die Komplexität unseres Zusammenlebens widerspiegeln und erweitern. Diese Arbeit ist noch lange nicht beendet und unsere vielschichtige Gegenwart fügt immer weitere Perspektiven hinzu, die sie bereichern.
Wir sprechen als Forscher:innen aus verschiedenen Disziplinen, die sich verbunden und solidarisch gegen die Bedrohung des Populismus und Rechtsextremismus stellen.
Wir rufen zu einer Verteidigung der offenen Gesellschaft und pluralen Erinnerungskultur auf und fordern die Bewahrung von diverser Kultur und wissenschaftlichen Erkenntnissen gegen den gesellschaftlichen Rückfall in nationalistische, rechtsautoritäre Strukturen.
Mit dringlichem Gruß
Die Verfasserinnen: Fenya Almstadt, Emilia Krellmann, Leonie Maurer, Julia Reich, Ricarda Rivoir, Anna-Jo Weier und über 200 weitere Erstunterzeichnerinnen und Erstunterzeichner im Januar 2025
Anmerkungen
(1) Vgl. Reschke, Robin: Welches Verhältnis hat die AfD zur Provenienzforschung? Eine Analyse am Beispiel einer Großen Anfrage der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag, in Retour, 2020.
(2) Vgl. Programm der AfD zur Bundestagswahl 2021 S. 161. Ein in den US-amerikanischen Rechtswissenschaften der 1970er Jahre entstandener interdisziplinärer Theorieansatz, welcher davon ausgeht, dass Rassismus ein historisch gewachsener und strukturell verankerter Teil der gesellschaftlichen Ordnung ist.
(3) Vgl. Antrag der AfD: Antisemitismus an der Wurzel bekämpfen - Die Bundesmittel für das Sonderprogramm Globaler Süden zur Aufarbeitung der postkolonialistischen Ideologie einsetzen, Drucksache 20/12091, 20. Wahlperiode 02.07.2024
sowie Antrag der AfD: Deutsche Identität verteidigen - Kulturpolitik grundsätzlich neu ausrichten, Drucksache 20/5226, 20. Wahlperiode 17.01.2023.
(4) Vgl. Deutscher Bundestag, Parlamentsnachrichten, Kultur und Medien Ausschuss hib 1183/2019.
(5) Marc Jongen (AfD) in Deutscher Bundestag Stenografischer Bericht 83. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 21. Februar 2019, S. 9777f.
(6) Vgl. Antrag der AfD: Einrichtung einer unabhängigen Beratenden Gustav-Nachtigal-Kommission für Kulturgut aus kolonialem Kontext, Drucksache 20/3696 20. Wahlperiode 28.09.2022.
(7) In einer repräsentativen Umfrage sprachen sich 2020 fast drei Viertel der AfD-Anhänger:innen für einen 'Schlussstrich' aus, vgl. infratest dimap: 75. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz, Erhebungszeitraum 14.-16.01.2020.
(8) Der Verein Netzwerk Haltung berät und unterstützt Museen und deren Mitarbeitende, die sich politisch motivierten Übergriffen ausgesetzt sehen und erfasst politisch motivierte Einflussnahmen.
Unterzeichnerinnen und Unterzeichner
Elias Aguigah
Malena Alderete (Landesmuseum Württemberg, Stuttgart)
Fenya Almstadt
Gabriele Anderl
Ulrike Andres (Bauhaus-Archiv / Museum für Gestaltung)
Antonia-Luise Arntzen
Stefanie Bach
Tanja Baensch
Marlena Barnstorf-Brandes
Stella Baßenhoff
Nadine Bauer
Bianca Baumann (Institut für Ethnologie und Afrikastudien, Johannes Gutenberg-Universität, Mainz)
Vera Benter
Sarah Bock
Patrick Bormann
Isabella Bozsa
Anna-Maria Brandstetter (Mainz)
Kevin Breß
Christina Brinkmann
Nadja Brzezina
Felix Brönner
André Luiz R. F. Burmann
Monika Buttgereit
Isabelle Christiani
Volker Cirsovius
Charlotte Cremer
Jamie Dau
Julianne de Sousa
Mathias Deinert
Britta Denzin (Bauhaus-Archiv / Museum für Gestaltung Berlin)
Carl Deußen (Universität Amsterdam)
Adrian Djukić
Sibylle Ehringhaus
Amira Eistert
Emma Eßbach (Museum Burg Ranis)
Julia Eßl (Albertina, Wien / Kommission für Provenienzforschung)
Franziska Eschenbach
Thomas Fanghänel (Naturkundemuseum Altenburg)
Anika Fernandes da Costa
Christine Fischer
Alexander Fischer (Meeraner Museen)
Sophia Florineth (Kunsthaus Zürich)
Larissa Förster
Ambra Frank
Eva Frenzen
Birthe-Elisabeth Freymann
Lina Frubrich (Stadtgeschichtliches Museum Leipzig)
Sarah Fründt
Thomas Fues (Blog "dekolonial-erinnern.de")
Christian Fuhrmeister
Elisabeth Furtwängler
Stéphanie Baumewerd
Olaf Geerken
Georg Gerleigner
Estelle Gottlob-Linke
Noam Gramlich
Katinka Gratzer-Baumgärtner (Österreichische Galerie Belvedere, Wien)
Anke Gröner (Oberhausmuseum Passau)
Sören Groß
Jasmin Günther
Christoph Gürich
Anna Gürteler
Lisa Hackmann (Staatliche Museen zu Berlin)
Michaela Haibl
Tessa Hamann
Louisa Hartmann
Ute Haug (Hamburger Kunsthalle)
Susanne Hehenberger
Sheila Heidt
Juliane Heinze (Staatliche Kunstsammlungen Dresden)
Joris Corin Heyder
Clara Himmelheber
Anne-Kathrin Hinz (Universität Bonn)
Charlotte Hoes
Kerstin Holme
Christine Howald (Staatliche Museen zu Berlin)
Regina Huber (Bauhaus-Archiv / Museum für Gestaltung)
Fabienne Huguenin
Katharina Hüls-Valenti (Johannes Gutenberg-Universität Mainz)
Jan Hüsgen
Lubava Illyenko
Mike Jessat (Naturkundemuseum Altenburg)
Darja Jesse
Martin Jonas
Iris Kaebelmann
Richard Kaldenhoff
Marlen Katz
Karla Keller
Lisa Kern
Susanne Kiel
Sarah Kinzel (Lindenau-Museum Altenburg)
Kathrin Kleibl (Barkenhoff/Heinrich-Vogeler-Museum)
Christian Klösch
Sina Knopf
Linda Knop
Romy Köhler (PAESE 3.0 / Leuphana Universität)
Viola König
Mira Kontarsky
Isgard Kracht
Malika Kraamer
Juliane Kraske
Emilia Krellmann
Viktoria Krieger
Fine Kugler
Eva Künkler
Konradin Kunze
Ilja Labischinski (Staatliche Museen zu Berlin)
Henriette Lavaulx-Vrécourt (Ethnologisches Museum Berlin)
Yann LeGall (Technische Universität Berlin)
Ronny Licht (Friedenstein Stiftung Gotha)
Lore Liebscher
Sarah-Mae Lieverse
Adrian Linder (Universität Bern)
Katja Lindenau
Johanne Lisewski (Buchheim Museum)
Sven Littgen (Deutsches Klingenmuseum Solingen)
Fabrice Lontke (Freie Universität Berlin)
Maria Looks (Museum Europäischer Kulturen)
Sina Lorbeer Klausnitz
Marianne Lose (Lindenau-Museum Altenburg)
Monika Löscher (Kunsthistorisches Museum / Kommission für Provenienzforschung)
Lisa Ludwig
Gilbert Lupfer
Alina Mack
Catarina Madruga
Martin Malewski (Rautenstrauch-Joest-Museum, Köln)
Patrick Oskar Mangelsdorff (Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn)
Maria Mann
Anna Mattern
Leonie Maurer
Monika Mayer (Österreichische Galerie Belvedere, Wien)
Andreas Mehler (Arnold-Bergstraesser-Institut, Freiburg)
Léontine Meijer-van Mensch (Direktorin Museum Rotterdam)
Doreen Mende
Carina Merseburger
Miriam Olivia Merz
Iris Metje
Susanne Meyer-Abich
Heidrun Mezger
Kathrin Michel (Universität Bonn)
Gerhard Milchram (Wien Museum)
Shammua Maria Mohr
Angelika Müller
Martin Nadarzinski
Marlene Nagel (Humboldt-Universität zu Berlin)
Freya Nagelsmann
Ringo Narewski
Josefine Neef
Nathalie Neumann
Andrea Nicklisch
Friederike Nitz (Bauhaus-Archiv/Museum für Gestaltung)
Angelika Noa
Daniel Noa
Miriam Noa
Anneke Nolte
Karolina Novinšćak Kölker
Alize Nowack
Katharina Nowak
Sina Oelrich
Evin Oettingshausen
Tina Oppermann
Layla Pankratz
Greta Paulsen
Ingrid Pérez de Laborda
Sebastian Peters
Laura M. Pontes
Hansjörg Pötzsch
Corinna Alexandra Rader (Bauhaus-Archiv / Museum für Gestaltung Berlin)
Maria Radke
Julia Reich (München)
Jana C. Reimer (MARKK Hamburg)
Regina Reisinger
Robin Reschke (SLUB Dresden)
Brigitte Reuter (Kunsthalle Bremen)
Katja Reuter
Julia Richard (Staatliche Museen zu Berlin)
Andrea Richter (Kunsthaus Zürich)
Ricarda Rivoir
Susanne Rodemeier (Religionskundliche Sammlung an der Philipps-Universität Marburg)
Dana Rostek
Adrian Ruda (Technische Universität Dortmund)
Luisa Runden
Ulrike Saß (Museum der bildenden Künste Leipzig)
Marie Schäfer
Carolin Schäfer (Schlossmuseum Sondershausen)
Sophie Schasiepen
Stefanie Schien
Maike Schimanowski
Antonia Schmidt (Museen Stade)
Tanja Schmidt
Veronika Schmidt
Madeleine Schneider (Technische Universität Berlin)
Markus Scholz
Feng Schöneweiß (Kunsthistorisches Institut in Florenz – Max-Planck-Institut)
Florian Schönfuß (Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn)
Elisabeth Schönthal
Lena Schüller
Hans-Peter Schuster
Marion Schwehr
Friederike Schwelle
Nina Senger
Anna Sexton
Feline Sextroh
Nanette Snoep (Rautenstrauch-Joest Museum – Köln)
Mareike Späth
Markus Speidel
Birgit Sporleder (Staatliche Museen zu Berlin)
Annabelle Springer
Carsten Stark
Hannah Steinmetz
Noah Steubesand
Rachel Steubesand
Holger Stoecker (Universität Göttingen)
Hanna Strzoda (Staatliche Museen zu Berlin)
Aleksandra Surkova
Sonja Tautz (Bauhaus-Archiv / Museum für Gestaltung Berlin)
Christine Tauber
Nana Tazuke-Steiniger (Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf)
Meike Paula Thar
Amir Theilhaber
Elisabeth Tietmeyer (Museum Europäischer Kulturen, Berlin)
Esther Tisa Francini (Museum Rietberg Zürich)
Mai Lin Tjoa-Bonatz
Elke Traxel
Justine Tutmann
Julia von Sigsfeld (Staatliche Museen zu Berlin)
Annika Vosseler
Hans Jörg Wangner
Lucy Wasensteiner (Universität Bonn)
Hannah-Lea Wasserfuhr
Kristin Weber-Sinn (Staatliche Museen zu Berlin)
Anna-Jo Weier (Technische Universität Berlin)
Ellen Wendel (ULB Darmstadt)
Matthias Weniger
Nina Wettern
Anna Wickes-Neira
Petra Winter (Staatliche Museen zu Berlin)
Sabine Wohlfarth (GRASSI Museum für Völkerkunde zu Leipzig (SKD))
Samira Yildirim
Christoph Zuschlag (Universität Bonn)
Judith Zweck
Stand: 22.02.2025
Der Offene Brief wurde am 06.01.2025 auf Retour - Freier Blog für Provenienzforschung veröffentlicht und am 28./29.01.2025 mit allen bis dahin gesammelten über 220 Unterschriften an Politiker:innen auf Landes- und Bundesebene versendet.
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